Styropor ist ein spannendes und
vielfältig verwendbares Material. Es gibt es in Form von Platten
oder bereits fertig gepresst in unzähligen Formen und Varianten. Es
lässt sich prima für Bastelarbeiten nutzen, da es kein hohes
Gewicht aufweist und somit gut an anderen Elementen befestigt werden
kann. Es dient als tolle Gestaltungsgrundlage, mit der man sich
kreativ austoben kann.
Mit
Styropor basteln
Der weiße Alleskönner kann prima zum Basteln
verwendet werden. Es ist zum Beispiel sehr beliebt als Grundlage für
Powertex-Skulpturen. Aber auch für andere Plastiken und Skulpturen
eignet es sich. Auch als einzelnes Dekoelement lassen sich
Styroporfiguren super verzieren. Man kann sie anmalen oder mit
Glimmer, feinen Perlchen sowie mit der Decoupage-Technik individuell
gestalten. So entstehen tolle Dekoelemente, die in Deinem Zuhause für
einen besonderen Eyecatcher sorgen. Wenn Du auf der Suche nach
weiteren Materialien bist, die Du zusammen mit dem Styropor
verarbeiten kannst, wirst Du in unserer
Bastelmaterial-Kategorie
fündig!
Styropor auf Leinwand
Flache
Styropor-Elemente lassen sich prima in Gemälde einarbeiten. Mit
jeder Menge Spachtelmasse und vielen dicken Strukturen wirkt das
eingearbeitete Element besonders aussagekräftig. Durch das geringe
Gewicht des Styropors fällt es nicht so leicht von der Leinwand ab.
Es sollte dennoch vorab mit speziellem Styroporkleber sicher fixiert
werden. Wenn es gut getrocknet ist, kannst Du direkt mit dem
Farbauftrag loslegen und das Styroporstück in Dein Bild einarbeiten.
Dieser 3D-Effekt sorgt für einen spannenden Hingucker.
Skulpturen
aus Styropor versteinern
Wenn Du gerne eine robuste
Skulptur hättest, aber Deine Steinmetz-Fähigkeiten sich eher in
Grenzen halten, kannst Du mit speziellen Pasten und Farben auch auf
Styroporfiguren einen Stein-Look erzeugen. Besonders eindrucksvoll
wirkt ein Styropor-Torso, der mit dieser Technik bearbeitet und
anschließend auf einem Sockel platziert wird. Dein Besuch wird von
der massiv wirkenden Skulptur sicher beeindruckt
sein.
Styropor-Phobie
Viele Menschen ekeln sich
vor Styropor. Sie ertragen das Geräusch nicht, wenn Styropor
aneinander reibt oder sie ihnen schauert es, wenn sie das quietschige
Material anfassen. Ein gutes Beispiel ist eine unserer
Marketing-Mitarbeiterinnen. Im Marketing herrscht daher striktes
Styropor-Verbot ;)
Die Herstellung von Styropor
Bei
Styropor handelt es sich um expandiertes bzw. geschäumtes
Polystyrol. Es wird gerne als Dämm- und Verpackungsmaterial
verwendet. Der grobporige Hartschaum wird aus Granulat hergestellt,
das mit heißem Wasserdampf aufgeschäumt wird, sodass die einzelnen
Partikel verkleben.
Die Geschichte von Styropor
Die
erste technische Produktion von Polystyrol begann 1931 in
Ludwigshafen am Rhein. Die Verwendung des Grundstoffes aus
Schaumkunststoff Styropor erfolgte erstmals 1949 durch Fritz Stastny
und seinen Chef Rudolf Gäth bei der BASF, 1950 wurde das Patent
angemeldet und 1952 wurde das neue Material erstmals auf einer Messe
präsentiert. In den USA wurde Styrofoam bereits 1944 von Ray
McIntire bei der Dow Chemical Company entwickelt und zum Patent
angemeldet.