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- hochwertige Ölfarben führender Hersteller
Ob Ölmalfarben und Sets für Einsteiger oder Künstler Ölfarbe und Malmittel für Profis, im kunstpark findest Du die ganze Palette an Farben für die Ölmalerei. In unserem Sortiment gibt es hochwertige Ölfarben von Schmincke, Lukas, Talens, Sennelier und vielen anderen großen Herstellern. Wir bieten günstige Ölfarben für Anfänger sowie die absoluten Profiserien für Künstler – ob als einzelne Tube, Malkasten oder Ölfarbenstift. Entdecke die große Auswahl klassischer Ölfarben für Künstler, Akademie, Hobby, Schule und Beruf.
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Neben den Farben benötigt man für die Ölmalerei ein paar Werkzeuge, die speziell auf die Ölfarbe abgestimmt sind. So arbeitet man in der Regel auf bespannten Keilrahmen, der sogenannten Leinwand. Aber auch Ölmalblöcke oder Malkarton sind ein geeigneter Malgrund und dazu günstiger.
Ebenso wie Pinsel und Malspachtel sind Malmittel wie Terpentin oder Leinöl wichtiges Zubehör für Ölmaler. Die Schlussbehandlung der getrockneten Ölbilder erfolgt dann mit Firnis.
Bei der Auswahl des Ölmalpinsel sollte Qualität vor Quantität gelten. Einige Borsten- und Haarpinsel verschiedener Größen sind für die ersten Gehversuche mit der Ölfarbe ausreichend. Und für die anschließende Pinselreinigung darf das Terpentin nicht vergessen werden.
Der erste Schritt zum Schaffen eigener Ölbilder ist die Auswahl des Malgrunds.
Wer dabei spontan nur an Keilrahmen denkt, unterschätzt die Möglichkeiten der Ölfarbe. Leinwände gehören zwar zu den klassischen Malgründen, doch für den Ölmalerei Anfänger ist eine Malpappe zunächst eine bessere Wahl. Sie ist günstig in der Anschaffung und spart zudem den ersten Arbeitsgang, denn sie ist zumeist bereits grundiert.
Wer seine Ölbilder dennoch lieber auf Holz oder Leinwand malt, muss zunächst die Grundierung auftragen. Diese Vorbereitung darf nicht unterschätzt werden, denn sie trägt maßgeblich zu Qualität und Haltbarkeit der Ölbilder bei.
Bei der Öltechnik ist die Grundierung unbedingt notwendig, damit das Öl als wichtiger Träger der Pigmente nicht im Untergrund versickert. Wer Acryl- und Ölfarben kombiniert verwenden möchte, findet in der Acrylfarbe eine geeignete Basisfarbe, über der mit Öl gearbeitet werden kann.
Beim Grundieren wird die Maloberfläche geschlossen, damit sie der Ölfarbe nicht das Bindemittel, nämlich das Öl, entzieht. In diesem Fall würden Falten oder Risse entstehen, während die Ölfarben trocknen. Für die Grundierung gibt es fertige Malgründe, die in mehreren verdünnten Schichten aufgetragen werden und stets gut austrocknen müssen.
Der flüssige, farblose Firnis für Ölfarben verhilft dem Ölbild zu Glanz und schützt seine Oberfläche vor manuellen Schäden und vor UV-Strahlung. Aufgesprüht oder mit dem Pinsel aufgetragen kann er als Zwischenfirnis oder als Schlussfirnis angewandt werden.
Als Zwischenfirnis angewandt, können matte Bereiche, deren Bindemittel stark in den Untergrund eingezogen sind, mit neuem Glanz versehen werden. Außerdem entsteht eine Stabilisierung bereits gemalter Bildteile. Wer mit Zwischenfirnis arbeitet, sollte sich aber mit seinen Malmitteln gut auskennen, denn starke Malmittel für Ölfarben haben mitunter den Nebeneffekt, untere Schichten wieder anzulösen.
Der Begriff Schlussfirnis beinhaltet einen klaren Hinweis auf den Zeitfaktor in der Ölmalerei. Er wird nicht - wie man annehmen könnte - am Schluss, also mit Fertigstellung der Malerei aufgetragen, sondern erst am Ende der Trockenzeit der Ölfarbe.
Diese liegt, je nach Farbauftrag und Umgebungsbedingungen, zwischen 6 Monaten und einem Jahr. Wer zu ungeduldig ist, riskiert dabei, das ganze Ölbild zu zerstören. Denn Volumen und Oberfläche der Ölfarben verändern sich im Verlauf der Trocknungszeit und ein verfrüht aufgetragener Schlussfirnis führt unweigerlich zu Rissbildung und unschönen Runzeln.
Wer in die Technik der Ölmalerei einsteigen möchte, sollte sich zuvor etwas Grundwissen aneignen.
Anders als beispielsweise im Umgang mit Wasserfarben, mit denen man bereits in der Kindheit die ersten Erfahrungen sammelt, ist das Malmedium Ölfarbe zumeist noch fremd. Eine kurze Vorinformation (siehe oben) sollte als erste Ölmalerei – Anleitung für den Anfang genügen: Welche Grundierung ist notwendig? Wie lassen sich Ölfarben verdünnen? Welches Malmittel gehört zur Grundausstattung? Und wie lange dauert es, bis Ölfarben trocknen?
Einige wenige - aber hochwertige - Ölfarben sind für den Anfang ausreichend.
Wem die Wahl schwer fällt, der ist mit einem Ölfarben-Set für Einsteiger gut bedient. Was bei der Ölmalerei zudem nicht fehlen darf, sind die Malmittel. Spezielle Malmittel für Ölfarbe verändern die Farbkonsistenz und beeinflussen ihre Trockenzeiten. Im Umgang mit Malmittel und Ölfarbe gilt es für den Ölmalerei Anfänger zunächst auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln.
Technik Grundlage der Ölmalerei ist es, das Bild in Schichten aufzubauen.
Sollen farbstarke Schichten aufgetragen werden, so ist der Borstenpinsel eine gute Wahl. Farbverläufe und lasierende Farbschichten lassen sich besser mit dem Haarpinsel arbeiten. Bei beiden Varianten können die Ölfarben nach Belieben untereinander und mit dem Ölmalmittel gemischt werden. Auch der Mischvorgang selbst profitiert von der langen Trocknungszeit der Ölfarbe, denn er kann mitunter direkt auf der Leinwand vollführt werden. Ohne Hast können direkt im Bild neue Farbnuancen kreiert und abgewandelt werden.
Wo mit Öl gemalt wird, erkennt man schon beim Betreten der Räumlichkeit. Dabei sind es zumeist nicht die Ölfarben selbst, sondern Terpentin und Malmittel, die ihren charakteristischen Geruch verströmen.
Diese typischen Gerüche beinhalten unter anderem auch Schadstoffe. Daher gehört ein bewusster Umgang mit der Ölfarbe und den verwendeten Chemikalien zum A und O der Ölmalerei. Gerade die Pinselreinigung mit dem besonders geruchsstarken Terpentin sollte erst am Ende des Malens und in einem zügigen Arbeitsgang erledigt werden, am besten bei geöffnetem Fenster. Das regelmäßige Lüften der Malwerkstatt ist generell unerlässlich. Die Hände sollten anschließend gründlich mit Seife gereinigt werden.
Alternativ finden Künstler in unserem Sortiment auch geruchsarme, wasservermalbare Ölfarben.
Ölfarben trocknen sehr langsam. Das ist DIE Maleigenschaft der Ölfarbe schlechthin, bedarf aber einer Menge Geduld seitens des Künstlers. Wer mit Ölfarben malen möchte, darf nicht unter Zeitdruck stehen. Selbst dünne Lasurschichten benötigen zum Durchtrocknen bis zu einigen Tagen. Der besondere Vorteil aber besteht darin, dass über längere Zeit hin korrigiert werden kann und auch kreative Prozesse Raum haben, die das Bild entstehen lassen, anstatt es direkt zu malen.
Sie gilt als die Königsdisziplin der Kunst. Aber wie kommt die Ölmalerei zu diesem Prädikat? Liegt es am Schwierigkeitsgrad beim Malen mit Ölfarbe? Oder an der weit zurück reichenden Kunstgeschichte der Ölmalerei? Verschafft die Präsentation wertvoller Ölgemälde in Kirchen und Schlössern dem Ölbild eine Assoziation mit dem Elitären? - In Wahrheit ist es wohl ein Mix aus allen genannten Gründen.
Was den Anspruch an die Kunstfertigkeit angeht, so ziehen andere Techniken mit der Ölmalerei gleich. Zwar ist im Umgang mit Ölfarben etwas Vorwissen notwendig und sicher ist das Malen mit Ölfarbe keine klassische Einsteigertechnik. Dennoch hebt sich das Ölfarben - Malen weder in den Anschaffungskosten noch im Schwierigkeitsgrad von anderen Techniken besonders ab.
Die Verbindung bekannter Ölbilder mit der Kunstgeschichte selbst spielt bei der Bewertung als Königsdisziplin sicher eine Rolle. Wer kein Kunstkenner ist, denkt doch bei Kunst unwillkürlich an die alten Meister. Doch längst ist die bildende Kunst ein offenes Terrain für Kreative und Probierwillige. Wer Lust auf die Ölmalerei bekommt, sollte sich also keinesfalls von diesem ehrfurchtsvollen Begriff abhalten lassen, und kann z.B. Malen wie Bob Ross!