Fimo Perlen
- Perlenformer, Kugelformer und Co.

Perlen aus Fimo sind tolle Hingucker und lassen sich vielfältig einsetzen. Als Schmuckelement, Deko in einer Schale, Haaraccessoire oder Schlüsselanhänger machen sie eine gute Figur. Du kannst sie ganz nach Deinen Vorstellungen in unterschiedlichen Farben und mit der Zugabe von Blattmetallen gestalten. Durch unterschiedliche Knet-, Schneide- und Rolltechniken kannst Du tolle Effekte kreieren. Deiner Fantasie sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Du brauchst nur etwas Fimo in verschiedenen Farben und einen Stab, um ein Loch in die Perle zu stechen.
Fimo-Perlen selber machen
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du Deine Fimo-Perlen gestalten kannst. Du kannst sie immer wieder ausrollen und verschiedene Farben schichten, Du kannst sie in Stücke schneiden und in einer anderen Reihenfolge wieder zusammensetzen, Du kannst sie mit Metalleffekten verzieren, und und und… Wie Du siehst, kannst Du nach Lust und Laune experimentieren und viele bunte Unikate gestalten. In unserem großen Fimo-Shop findest Du weitere, spannende Materialien und praktisches Zubehör.Marmorierte Fimo-Perlen
Die klassische Art der Fimo-Perle ist die marmorierte Variante. Hierfür nimmst Du zwei oder mehr Farben, fügst sie zusammen und rollst sie immer wieder mit Hilfe einer Acrylrolle aus. Durch mehrmaliges Schichten der Materialien entsteht der Marmoreffekt. Je öfter Du das Ausrollen wiederholst, desto feiner wird die Marmorierung.Fimoperlen schneiden & zusammenfügen
Rolle mehrere Farben zu einer Kugel zusammen und schneide sie dann vorsichtig mit einem Skalpell in Stücke. Nun kannst Du die Teile nach Belieben wieder zusammenpuzzeln. Das funktioniert nicht nur bei runden Perlen, sondern auch bei Scheiben oder Würfeln. Du kannst auch verschiedenfarbige Kugeln zerschneiden und zusammenfügen, um ein noch bunteres Ergebnis zu erlangen. Wenn Du eine schwarze und eine goldene Perle vor Dir hast, kannst Du aus jeder der Beiden kleine Stücke heraustrennen und diese in die andere Kugel setzen. Wenn Du diesen Prozess mit vielen Kugeln wiederholst, kannst Du am Ende eine Kette gestalten, bei der Du immer abwechselnd eine überwiegend schwarze und eine überwiegend goldene Perle auffädelst. So entsteht ein stimmiges und dennoch abwechslungsreiches Gesamtbild.Fimoperlen mit Blattmetall aufpeppen
Du kannst vor dem Aushärten im Ofen etwas Blattmetall auf die Perle auftupfen oder es direkt beim Kneten hinzugeben. Hierfür verwendest Du einfach etwas transparentes Fimo und knetest das Metall sorgfältig ein. Jetzt kannst Du die Goldmasse in Deine Perlen einarbeiten. Bedenke, dass das Blattmetall sehr stark glänzt und für einen großen Kontrast sorgt. Wenn Du nur ein dezentes Schimmern erzeugen möchtest, kannst Du Fimo Effekt Masse verwenden und diese unter die Standard-Fimofarben mischen. So entstehen interessante Marmoreffekte mit einem sanften Funkeln.Fimoperlen müssen nicht immer rund sein
Es entsteht ein interessantes Schmuckstück, wenn Du Perlen in unterschiedlichen Größen oder Formen verwendest. Längliche Perlen, kleine Würfel oder Scheiben lockern das Gesamtbild angenehm auf und sorgen für einen kontrastreichen Look.Fimo-Perlen bearbeiten
Nachdem Du die Perlen im Ofen gehärtet hast, kannst Du sie anschleifen, um Unebenheiten auszugleichen, sie polieren oder mit einem Klarlack versiegeln. Durch diesen Schritt werden die Kugeln robuster und halten länger. Da der Schmuck im Laufe des Tages in Kontakt mit Deiner Haut und Deiner Kleidung kommt, solltest Du ihn vor natürlichen Abnutzungserscheinungen schützen.Fimo-Perlen aushärten
Die Perlen sollten nicht einfach auf ein Backblech gelegt und ausgehärtet werden, da sie dann zu Druckstellen neigen. Sie verlieren somit ihre runde Form und könnten sogar an der Stelle etwas glänzen. Um das zu vermeiden, solltest Du die Perlen auf einen Holzspieß stecken und diesen über eine Suppenschüssel, einen Topf, eine Kuchenform oder über eine andere ofenfeste Form legen. Im hängenden Zustand können die Fimo-Perlen wunderbar aushärten.Werkzeuge für Fimoperlen
Du benötigst eine Acrylrolle, um die Masse immer wieder ausrollen zu können. Durch die Überlagerung und das Vermischen verschiedener Farben entstehen wundervolle Marmoreffekte. Zudem solltest Du etwas feines Schleifpapier zur Hand haben, um die Perlenoberfläche leicht anzuschleifen und letzte Unebenheiten zu ebnen. Eine Stricknadel, ein Holzspieß oder eine Stecknadel kann hilfreich sein, um Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern in die Perlen zu stechen. Wenn Du besonders schnell Fimo-Perlen fertigen möchtest, kannst Du auch zu speziellen Perlen-Formern greifen. Gerade für Anfänger ist dieses Werkzeug ideal.Wie kann man Fimo-Perlen tragen?
Selbstgemachte Fimo-Perlen lassen sich vielseitig einsetzen. Du kannst sie klassisch als Kette oder als Armband tragen oder Du befestigst die Perlen an einem Stecker und trägst sie als Ohrring. Für einen sommerlichen Look kannst Du auch Fimo-Perlen mit einem etwas größeren Loch auch auf einzelne Haarsträhnen auffädeln. Auch als Schlüsselanhänger machen sich die Perlen hervorragend. Hierfür kannst Du sie zum Beispiel auf eine Kordel oder ein Lederband fädeln.Kleiner Hinweis: Denke daran, dass Du die Lochgröße der Perlen auf den Verwendungszweck anpasst. Je nach dem, auf was Du die Perle auffädeln möchtest, solltet Du schon vorab den Lochdurchmesser anpassen. Wenn Du allerdings erst nach dem Aushärten beschließt, dass Du die Perle auf ein dickeres Band fädeln möchtest, kannst Du bei moderater Geschwindigkeit mit einer Bohrmaschine das Loch nachträglich vergrößern.